Yoga oder Yoga ?

Du wirst Dich bestimmt auch fragen, welche Art Yoga zu Dir passt. Es gibt ja inzwischen sooooo viele Yoga-Richtungen, daß man am Ende gar nicht weiß wo man anfangen soll. „Mein“ Yoga ist kein meditatives Yoga, es ist eher eine weiterentwickelte, ganzheitliche und teils therapeutische Art des Yoga und stellt die körperliche Arbeit am Bewegungsapparat in den Vordergrund. Unser Körper ist eine Einheit, ein Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Gesundheitliche Probleme lassen sich nur lösen wenn wir ganzheitlich denken und handeln. Da kann ein Beckenschiefstand durchaus die Ursache für Schulterschmerzen sein, ein gestresster Darm die Ursache für Schwäche und Kraftlosigkeit oder ein verspanntes Zwerchfell die Ursache für Herzklopfen. Am Symptom zu arbeiten bringt selten den erhofften Erfolg und führt  langfristig kaum  zu Linderung.  Yoga hilft, unsere Grenzen zu erkennen und zu spüren, was gut für uns ist. Yoga schenkt mehr Beweglichkeit, Kraft, Gleichgewicht und Balance, löst Blockaden und gibt uns ein „Gut-Gefühl“. Yoga ist Lebensqualität… einfach soooo schön!

Wir bringen uns in dieser hektischen und unruhigen Welt zu häufig in eine Dysbalance. Falsche und mangelnde Bewegung, stundenlanges Sitzen, verschlamperte Haltung, einseitiges  Einsetzen unserer Muskulatur, chronischer Stress, Ärger, Sorgen und zu wenig Zeit für uns selbst sind häufig Gründe für Schmerzen oder Unwohlsein.

Das Resultat sind verkürzte Muskeln, ein schwacher unterer Rücken, eine verspannte Brustwirbelsäule, Schmerzen im Nacken und Halsbereich… und vieles mehr. Meine langjährige Erfahrung zeigt eindeutig,  daß nur ein ganzheitliches,  körperliches Arbeiten zum Erfolg führt. Yoga sorgt für einen optimalen Ausgleich von Kraft, Beweglichkeit, Gleichgewicht und innerer Ruhe. Yoga führt uns zu einem besseren Körpergefühl. Durch langanhaltende Dehnungen lockern sich nicht nur die Muskeln sondern auch unsere geistigen Anspannungen. Es bringt uns innere Ruhe.

Von Monat zu Monat und mit fortschreitender Übung wird der Körper elastischer, stabiler  und kräftiger. Der Umgang mit dem Körper wird intensiver und das Arbeiten mit sich macht Freude und bringt Selbstachtung. Wir spüren unsere eigenen Grenzen und können diese  leichter einhalten. Wir spüren, was uns gut tut. Wir testen in jeder einzelnen Position wie der Körper reagiert. Wir werden kreativ, verändern oft nur kleine Details und fühlen was der Körper braucht.